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Klimarelevanz der Gastronomie: Klimawirkungen und Handlungsmöglichkeiten



Kulinarik und Tourismus sind nicht voneinander zu trennen und viele Destinationen nutzen kulinarische Angebote und auch Erlebnisse zur Differenzierung. Durch das Angebot von regionalen, saisonalen und biologischen Lebensmitteln wird die kulinarische Erfahrung authentisch und zudem auch klimafreundlicher.

Gemeinsam mit Prof. Dr. Dagmar Lund-Durlacher, Tourismusforscherin am Zentrum für nachhaltigen Tourismus der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde, unseren Partner-Destinationen und einigen Betrieben haben wir uns daher am 09. Juni 2022 im Rahmen unseres Themenjahrs Tourismus im Klimawandel das Handlungsfeld „klimafreundliche Lebensmittel“ genauer angeschaut und die zentralen Stellschrauben für Emissionseinsparungen in der Hotellerie und Gastronomie identifiziert:

1) Einkauf: regionale, saisonale und biologische Lebensmittel mit Reduzierung von Fleisch-Gerichten (besonders hohe Emissionen!)

2) Lebensmittelabfall: Abfälle erheben und Steuerungsmaßnahmen einleiten, z.B. über abfallreduzierende Rezepturen

3) Gästekommunikation: Die Gäste aktiv wissen lassen, woher die Lebensmittel stammen!

Ein toller Austausch mit vielen kreativen Ideen!

Dabei haben wir auch über die Rolle der DMOs diskutiert: Sie können Motivator, Koordinator und Möglichmacher sein.


Für alle Interessierte: Weitere spannende Impulse erhalten Sie über das Branchenprojekt „Sustainable Food“, das Dagmar Lund-Durlacher gemeinsam mit Futouris umgesetzt hat.

 

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