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Gutes Beispiel: Wanderbares Deutschland


Der Deutsche Wanderverband hat seit 2001 verschiedene Initiativen zur Qualifizierung und Qualitätssicherung im Wandertourismus ins Leben gerufen. Die Prozesse werden in enger Abstimmung mit Tourismus, Naturschutz, Forst, Eigentümern und gebietsbetreuenden Vereinen durchgeführt. Für touristische Leistungsträger bietet sich die Qualifizierung zum „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ an, für die touristische Wanderwegeinfrastruktur das Analyse- und Zertifizierungssystem „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“. Über Schulungen in der Region werden die notwendigen Qualitätsanforderungen für Wanderwege vermittelt, durch die Bestandserfassung wird die vorhandene Qualität der Wege ermittelt und damit auch Handlungsbedarf zur Optimierung deutlich. Sind die Kriterien erfüllt, kann die Region ihren Qualitätsweg auszeichnen lassen und ihn mit dem Qualitätslabel besser bewerben. Zukünftig wird noch mehr darauf zu achten sein, dass die Qualität sich nicht nur auf einen Weg bezieht, sondern auf die gesamte Region. Die Zertifizierung zur „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ ist ein sehr umfangreicher qualitätsbasierter Prozess, der Touristiker, Gastgeber, Orte, Nationale Naturlandschaften und Wanderorganisationen in der Region einbezieht.


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In diesem Praxisleitfaden des Ö.T.E. finden Sie weitere interessante Themen und Praxisbeispiele. Klicken Sie hier, um zum Praxisleitfaden zu gelangen.


Dieser Beitrag wurde durch den Wissensportal-Themenpartner Ö.T.E. - Ökologischer Tourismus in Europa e.V. zur Verfügung gestellt.


Ö.T.E. – Ökologischer Tourismus in Europa e.V. (2013). Praxisleitfaden Tourismus & biologische Vielfalt: Umsetzungsstrategien zur erfolgreichen Förderung von Naturtourismus und Entwicklung von Naturerlebnis im Tourismus.


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