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Tourismusakzeptanzstudie: Wie steht die Einheimischewohnbevölkerung zur touristischen Entwicklung


Auf dem Bayerischen Tourismustag hat die FH Westküste die Zwischenergebnisse einer groß angelegten Tourismusakzeptanzstudie vorgestellt. Anlass der Studie waren unter anderem die steigende Unzufriedenheit der lokalen Bevölkerung mit der touristischen Entwicklung des eigenen Wohnortes. Zudem sollte die Studie einen empirischen Beitrag zur „Overtourismus“-Diskussion & Sozialen Tragfähigkeit von Destinationen beitragen.


Im Fokus der seit 2019 durchgeführten Umfragen standen deshalb die Wahrnehmungen der Einheimischen zum Thema Tourismus – nicht dessen tatsächliche Auswirkungen. Die Studie zeigte, dass die empirischen Daten den gefühlten Wahrheiten der Bevölkerung vor Ort nicht immer standhalten. Trotz hoher Tourismusintensität liegt beispielsweise Mecklenburg-Vorpommern auf Platz eins bei der Tourismusakzeptanz in der Wohnbevölkerung. In Bayern hingegen meinen bereits jetzt 10 Prozent der Befragten, dass es heute schon „zu viele“ Gäste gibt. Dadurch landet der Freistaat nur auf Platz 10 im Ranking der Bundesländer. Auffällig ist, dass jede Generation anders auf das Thema Gäste und Tourismus blickt. Die Projektleiterin Dr. Sabrina Seeler hielt deshalb auch fest, dass eine klare Definition, wann es „zu viele Gäste“ sind, schlicht und ergreifend nicht möglich ist.


Sie möchten mehr über die Tourismusakzeptanzstudie DITF der FH Westküste (2021) erfahren?


Klicken Sie hier, um zur Studie zu gelangen.

 
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