Projekt-Kickoff: CO₂-Rechner für Gäste
- Cilia Mayer
- 9. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Am 2.April haben wir den Auftakt für unser Gemeinschaftsprojekt „CO₂-Rechner für Gäste“ gefeiert – ein wichtiger Schritt, um den Tourismus nachhaltiger zu gestalten und Gäste für die CO₂-Emissionen ihrer Reisen zu sensibilisieren. 🚀 Der geplante Rechner soll Gäste dabei unterstützen, ein besseres Verständnis für die Klimaauswirkungen zu entwickeln und nachhaltigere Entscheidungen zu treffen – und das sowohl vor der Reise bei der Entscheidungsfindung als auch im Nachgang bei der Berechnung der tatsächlichen Emissionen. Unter fachlicher Leitung von reCET create.empower.transform. mit Martin Balas und technologischer Unterstützung durch neusta destination.one hat sich eine Pilotgruppe unter dem Dach unseres Netzwerks gebildet, die bis zum Herbst dieses Tool gemeinsam entwickeln und testen wird. Warum ist dieses Projekt wichtig? 💡Treibhausgasemissionen im Tourismus müssen dringend reduziert werden – eine Verantwortung, die alle Akteur*innen teilen. Gäste benötigen transparente Informationen, um klimafreundlichere Entscheidungen zu treffen. 💡Emissionsberechnungen ermöglichen nicht nur mehr Bewusstsein, sondern auch die finanzielle Beteiligung an Klimaschutzprojekten, um aktiv zum Klimaschutz beizutragen. 💡Viele CO₂-Rechner sind entweder nicht tourismusspezifisch oder veraltet. Der geplante Rechner wird daher auf die Bedürfnisse der Destinationen abgestimmt und ermöglicht die Integration von Primärdaten von Betrieben vor Ort. 💡 Das Projekt wird komplett von den Destinationen selbst finanziert, was ihr Engagement für den Klimaschutz unterstreicht. Mit dabei sind folgende Pilotdestinationen: Deutsche Weinstrasse, KTG Karlsruhe Tourismus GmbH, Nordeifel Tourismus GmbH NeT GmbH, Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald, Ostseefjord Schlei, Sauerland-Tourismus e.V., TMU Tourismus Marketing Uckermark GmbH, Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH und mitfinanzierend für die baden-württembergischen Destinationen auch die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg. Weitere Destinationen haben bereits Interesse geäußert, sich in einem Folgeprozess anzuschließen. Wir sind gespannt, wie dieses Projekt die Reisegewohnheiten der Gäste beeinflussen wird und freuen uns darauf, mit unseren Partnern die nächsten Schritte zu gehen. 🌍🌱
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