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Gutes Beispiel: Schottland auf dem Weg Richtung Klimaneutralität


Klippe in Schottland mit Meer im Hintergrund

Das Reiseland Schottland will in Sachen Nachhaltigkeit vorangehen und bis spätestens 2050 klimaneutral werden. VisitScotland hat sich mit Toposophy und der Travel Foundation zusammengetan, um die Tourismusbranche Schritt für Schritt bei der Emissionsminderung zu unterstützen.


Die Initiative umfasst drei Hauptprojekte:


  • Destination Net Zero Climate Action Pilot – nationale Ebene: VisitScotland wird mit diversen Stakeholdern einen eigenen Destination Net Zero Action Plan erarbeiten. Als erste nationale Tourismusorganisation unterschrieb VisitScotland das Manifest "Tourism Declares a Climate Emergency", und gehörte zum Redaktionsausschuss für die Erklärung von Glasgow zum Klimaschutz. VisitScotland arbeitet nun auf das Ziel von Netto-Null-Emissionen hin. Die Projektarbeit umfasst Forschung, Kapazitätsaufbau und die Erstellung eines endgültigen Aktionsplans, der die Ziele der schottischen Politik und die Bedürfnisse der Tourismusbranche unterstützt und sich an den 5-Pfad-Rahmen der Glasgow-Erklärung anlehnt (messen, reduzieren, regenerieren, zusammenarbeiten, finanzieren).

  • Destination Net Zero Climate Action Pilot: Es wird nicht nur auf nationaler Ebene an einer Gesamtstrategie gearbeitet, sondern es werden auch Pilotprojekte in Glasgow, auf den Äußeren Hebriden sowie in Inverness und Loch Ness initiiert. Die Pilotdestinationen (die mit dem Ziel ausgewählt wurden, unterschiedliche Tourismusarten und -kontexte zu repräsentieren) werden bei der Erstellung ihrer ersten Klimaaktionspläne unterstützt. Durch das Projekt soll dazu beigetragen werden, die Widerstandsfähigkeit ihrer Gemeinden und lokalen Interessengruppen zu stärken und gleichzeitig ihre Fortschritte auf dem Weg zu einer klimaneutralen Tourismuszukunft zu beschleunigen. Das längerfristige Ziel dieses Pilotprogramms besteht darin, den Prozess, die Instrumente und die erforderlichen Ressourcen für eine Ausweitung auf ganz Schottland und später auf der ganzen Welt zu entwickeln.

  • The Tourism Value Chain: Das dritte Projekt widmet sich der Entwicklung eines strukturierten und erleichterten Prozesses, der dabei unterstützen soll, die Scope-3-Emissionen im Tourismus besser zu verstehen, d. h. die Emissionen, die in der touristischen Wertschöpfungskette anfallen, wie z. B. Unterkunft, Transport und Lebensmittelproduktion. Dabei soll das gesamte Tourismus-Ökosystem einbezogen werden (z. B. Online-Reisebüros, andere Reiseveranstalter, relevante Regierungsstellen und Experten). Das Projekt wird als Modell für andere Reiseziele und Unternehmen dienen.


Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

 
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