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Forschungsbericht: Auswirkungen von Digitalisierung auf nachhaltige Tourismusentwicklung


Kirche im Hintergrund wird mit Smartphone fotografiert

Der vom Umweltbundesamt veröffentlichte Abschlussbericht für die Studie „Die Auswirkungen der Digitalisierung und Big-Data-Analyse auf eine nachhaltige Entwicklung des Tourismus und dessen Umweltwirkung“ zielt zunächst darauf ab, die Themenbereiche Digitalisierung und nachhaltige Entwicklung im Tourismus zu strukturieren.


Hierbei erfolgte in Bezug auf Nachhaltigkeit vor allem die Betrachtung der ökologischen und sozialen Effekte des Reisens, während seitens der Digitalisierung als erstes die aktuellen Entwicklungen herausgestellt und mit Fokus auf potenzielle aktuelle und zukünftige Beiträge zum nachhaltigen Tourismus analysiert wurden.


Das Thema der Digitalisierung wurde hierbei sowohl aus Sicht der Nachfragenden (Tourist*innen) als auch der Anbietenden beleuchtet. Gleichzeitig wurde sich auf die Nutzung von digitalen Anwendungen während der Reise beschränkt. Es ergaben sich elf für die Digitalisierung relevante Kategorien, die sich drei verschiedenen Sphären zuordnen lassen: Data Connectivity – Erhebung und Verknüpfung von Daten sowie deren Verarbeitung, Data Infrastructure – Datenkonnektivität und Ausgabe der weiterverarbeiteten Daten in Form von digitalen Service-Anwendungen sowie Data Ecosystem –Geschäftsgrundlage für ebendiese Anwendungen.


Anschließend wurden auf Basis der Analyse die Chancen und Risiken im Hinblick auf den nachhaltigen Tourismus bestimmt und bewertet. Im Zentrum standen dabei das Verhalten verschiedener Nutzergruppen und die Beeinflussung des Reisevolumens sowie der Reisegestaltung.


Es lässt sich feststellen, dass die identifizierten Nachhaltigkeitschancen bzw. Risiken nicht automatisch gelten, sondern es eine Rolle spielt, ob Anbieter die Nachhaltigkeitschancen, die die Digitalisierung bietet, nutzen oder ob sie nicht berücksichtigt werden.


Zum vollständigen Bericht gelangen Sie hier.

 

Quelle: UBA

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